Der gebürtige Wehrdaer Raymund Meilinger hat in Leipzig im Trikot des I. BC Marburg den Versuch, sich zumindest einen Medaillenplatz zu erkämpfen, erfolgreich abgeschlossen. Nachdem er zunächst im Achtelfinale den Bayerischen Meister Ali Celik deutlich mit 22:11 nach Punkten besiegte, erreichte er tags darauf den Bronzerang durch einen hart erkämpften Punktsieg gegen den Hamburger und Norddeutschen Meister Muhamed Bangaew. Versilbern oder gar vergolden konnte er diesen 3. Platz dann nicht mehr, denn er verlor am Freitag im Halbfinale gegen den stark auftretenden Süddeutschen Meister und 1. Bundesliga-Boxer Xhek Paskali vom MBC Ludwigsburg (Landesverband Baden-Württemberg). Wie Meilinger am Ende des von vielen Experten am Leipziger Ring als eines der besten Halbfinalkämpfe eingeordneten Mittelgewichtsfights selbstkritisch zugab, fehlte ihm nach den beiden erfolgreichen Kämpfen am Mittwoch und Donnerstag die nötige Spritzigkeit. Zwar stand er „gut in der Deckung“, aber das „zu viel Stehen“ verhinderte seine Stärken auszuspielen, nämlich auf der Distanz mit schnellen Beinen und den bekannten 1-2-Schlagverbindungen zu agieren.
Das Punkturteil akzeptierte der Universitätsstädter, der zur Zeit nach seinem erfolgreichen Abschluss des Studiums der Sozialen Arbeit noch ein Umweltingenieurstudium „draufsetzt“, ohne Murren und gratulierte dem auch nach seiner Ansicht verdienten Sieger aus dem südlichen Nachbarbundesland.
In Meilingers Gewichtsklasse, dem Mittelgewicht bis 75 kg, waren insgesamt 12 Starter für die Meisterschaftsendkämpfe qualifiziert und die Hessenstaffel war gleich mit zwei Ligaboxern vertreten. Der für Hamm boxende Marburger Raymund Meilinger hatte sich als Hessen und Südwestdeutscher Meister überzeugend qualifiziert. Sein Dauerrivale, der Korbacher Mario Jassmann (boxt in der 2. Bundesliga für den CSC Frankfurt), konnte als Auffüller ebenfalls in Leipzig antreten, verlor aber im Achtelfinalkampf gegen eben diesen Muhamed Bangaew deutlich nach Punkten und schied aus. Mit Denis Radovan, Sadula Abdulai, Jakob Deines, Neil Kickelbick und Xhek Paskali war diese Gewichtsklasse bis 75 kg traditionell bärenstark besetzt. Alle Genannten hatten sich zumindest für das Viertelfinale am Donnerstag Nachmittag ebenso wie Meilinger qualifiziert.
In Meilingers Gewichtsklasse, dem Mittelgewicht bis 75 kg, waren insgesamt 12 Starter für die Meisterschaftsendkämpfe qualifiziert und die Hessenstaffel war gleich mit zwei Ligaboxern vertreten. Der für Hamm boxende Marburger Raymund Meilinger hatte sich als Hessen und Südwestdeutscher Meister überzeugend qualifiziert. Sein Dauerrivale, der Korbacher Mario Jassmann (boxt in der 2. Bundesliga für den CSC Frankfurt), konnte als Auffüller ebenfalls in Leipzig antreten, verlor aber im Achtelfinalkampf gegen eben diesen Muhamed Bangaew deutlich nach Punkten und schied aus. Mit Denis Radovan, Sadula Abdulai, Jakob Deines, Neil Kickelbick und Xhek Paskali war diese Gewichtsklasse bis 75 kg traditionell bärenstark besetzt. Alle Genannten hatten sich zumindest für das Viertelfinale am Donnerstag Nachmittag ebenso wie Meilinger qualifiziert.